6 Gründe warum ein Yoga-Retreat für dich genau das Richtige ist

6 Gründe warum ein Yoga-Retreat für dich genau das Richtige ist

Warum ist ein Yoga-Retreat sinnvoll? Retreat heißt Rückzug aus dem Alltag. Im besten Fall an einen Ort, der die Seele auflädt. Deswegen finden alle SUZANANDA-Retreats an Kraftorten statt, die uns schon beim Ankommen gefühlt den „Rucksack“ aus Verpflichtungen, Konflikten, Termindruck und und und von den Schultern gleiten lassen. Wir kommen bei uns selbst an, bei dem wie wir eigentlich sind, unbeschwert und frei. Ein Retreat ist keine Flucht, es ist eine Rückkehr zu unserem wahren Selbst.

Lohnt sich der Aufwand?

Reicht es nicht, wenn ich mich auf mein Sofa verziehe und gemütlich ein Buch lese oder einen Film schaue? Die Erholung, die auf einem Retreat geschieht und die vermeintliche Entspannung durch Medien kann man nicht vergleichen. Das eine bedeutet Rückzug zu sich selbst, das andere Flucht vor sich selbst. Was ist nachhaltiger? Das merkt man meistens dann, wenn der Film zu Ende ist und man wieder auf sich zurückgeworfen wird. Diese unerträgliche Stille. In einem Yoga-Retreat gehen wir bewusst in die Stille, um uns, unserem Atmen, unserer inneren Stimme zu lauschen. Erholung bedeutet dann, sich endlich wieder mit sich selbst wohlzufühlen. Ständig vor sich wegzulaufen ist nämlich anstrengend und laugt uns auf die Dauer aus.

Warum reisen?

Ist es nicht ein Widerspruch für ein Yoga-Retreat zu fliegen? Ist es nicht eine ökologische Sünde? Das ist eine Frage, die gerade uns Yogis zu recht beschäftigt und es nützt nichts es schön zu reden. Fliegen und Auto fahren ist nicht ökologisch sinnvoll. Wenn ich allerdings in meinem Alltag bewusst handle, kann ich einen Ausnahmeflug pro Jahr vielleicht mit meinem Gewissen vereinbaren, denn gerade der Ortswechsel, die Begegnung mit starken Energien, wie Meer und Bergen ist es, was uns in einem Retreat auftanken lässt. Es bleibt ein persönliches Abwägen, für welches Transportmittel man sich entscheidet. Im SUZANANDA Yoga-Retreat in Südtirol ist die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich. Denn eins ist klar: eine Woche am Atlantik, Mittelmeer oder in den Dolomiten hinterlässt eine starke Energie in uns.

Ist 2x täglich Yoga nicht zu anstrengend?

Warum muss ich im Urlaub früh aufstehen, um noch vor dem Frühstück über eine Stunde Yoga zu machen? In einem Yoga-Retreat können wir entdecken, dass wir mehr Energie haben, wenn wir morgens Yoga praktizieren, als wenn wir im Bett bleiben. Mal ganz abgesehen davon, wie fantastisch das Frühstück nach dem Morgenyoga schmeckt. Disziplin und Selbstüberwindung ist in vielen östlichen Praktiken ein wertvoller Kern der Selbstveredelung und das meint auch die Achtung vor sich selbst. In der westlichen Konsumgesellschaft wird es uns leicht gemacht, uns gehen zu lassen, uns nicht mehr anzustrengen. In dem Moment, wenn wir innere Widerstände überwinden, erweitern wir unsere Grenzen, fühlen uns freier und stärker, kommen in unsere Kraft. Das Yin-Yoga am Abend in den SUZANANDA Yoga-Retreats hilft uns, tiefgreifende Dehnfortschritte zu machen.

Ist das Essen streng vegetarisch?

Muss ich eine Woche lang auf Fleisch verzichten? SUZANANDA Yoga-Retrets kommen ohne strenge Dogmen aus. Für manche Menschen ist es sogar medizinisch notwendig, Fleisch zu essen, wie etwa für den Dalai Lama, der in einem Interview mit dem New York Time Magazine sagte: „Ich esse kein Fleisch, ausser wenn meine Ärzte sagen, dass ich es brauche.“ Grundsätzlich wird in allen SUZANANDA Yoga-Retreats auf persönliche Ernährungswünsche eingegangen, ob vegetarisch, vegan, glutenfrei, laktosefrei, Fleisch oder Fisch, den persönlichen Präferenzen kann nachgekommen werden, denn jeder Mensch braucht etwas anderes, um sich wohl zu fühlen. Oder wie der Dalai Lama sagt: „Sei so mitfühlen wie du kannst, dich selbst eingeschlossen.“

Lauter fremde Leute, wie soll ich da zu mir kommen?

Bringen mich die anderen nicht durcheinander? Gerade für Alleinreisende bietet die Gruppe beides, die Möglichkeit zum Austausch und zum Rückzug. Yoga-Retreats ziehen Gleichgesinnte an, Menschen, die offen sind, sich selbst und das Leben neu zu entdecken. Diese Verbindungen, die in einer Atmosphäre von Wertschätzung und gegenseitigem Respekt entstehen, können tief inspirieren und einige bleiben über das Retreat hinaus bestehen. Gerade die Begegnung mit sich selbst und gleichzeitig die mit den anderen macht die Würze eines Yoga-Retreats aus. Der Austausch mit neuen Menschen kann uns auf eine andere Weise bereichern, als der Austausch mit langjährigen Freunden. Jedes Yoga-Retreat bietet auch immer genug Freiraum, Zeit mit sich selbst zu verbringen.

Was bringt schon eine Woche Auszeit?

Und nach der schönen Woche muss ich dann zurück in meinen Alltag. Was bringt das? Der wahre Wert eines guten Yoga-Retreats zeigt sich besonders danach, in der Art, wie wir zurückkehren. Eine Yogawoche kann tiefe Transformationsprozesse auslösen, die uns mit anderen Augen auf das Gewohnte schauen lassen und damit notwenige Veränderungen im Alltagsleben ermöglichen. Manchmal muss man wegfahren, um wieder bei sich anzukommen. Das Ziel jeder spirituellen Praxis ist es auch, authentisch zu sein, zu sich selbst zu stehen und nach der inneren Natur zu leben. Dafür ist es gut, sich selbst auf einem Yoga-Retreat wieder gespürt und entdeckt zu haben. Insofern ist der Wert einer Yogawoche mit Geld kaum aufzuwiegen. Alle SUZANANDA Yoga-Retreats sind Krankenkassen zertifiziert.

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Vinyasa Yoga

Vinyasa ist ein fließender Yogastil, in dem verschiedene Asanas auf organisch sinnvolle Weise und zusammen mit der Atmung verbunden werden. So kommt die Energie im Körper ins Fließen und alle Gewebe werden gleichmäßig durchblutet. Auch ist es Meditation in Bewegung, denn durch die Wiederholungen kommt man in einen konzentrierten regenerierenden Flowzustand. Ins Fließen zu kommen war durch den Sonnengruß (Surya Namaskar) von jeher Teil der körperlichen Yogapraxis. Unser Körper besteht zu ca. 75% aus Flüssigkeit und ist für fließende Bewegung wie geschaffen. Wenn die Energie blockadefrei durch uns fließt fühlen wir uns lebendig. Vinyasa ist für mich ein sinnvoller Teil der Yogapraxis, der den Köper erwärmt und auf die anspruchsvollen Asanas vorbereitet. Zudem reinigt und belebt das bewusste Atmen in Bewegung Köper und Geist. In meinen Yogastunden kreiere ich immer wieder abwechslungsreiche Bewegungsabfolgen, die und auf eine Peakposition (anspruchsvolles Asana) in der Stunde vorbereiten. So wird jede Yogastunde einzigartig und führt uns immer ein kleines Stückchen weiter auf unserer Yogareise. Denn im Yoga geht es nicht ums Ankommen, sondern darum sich auf den Weg zu machen.

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